Techniken der Qualitätssicherung

Modultest

Beim Modultest geht es prinzipiell darum, einen bestimmten Systemteil, dessen äußere Schnittstellen und dessen Vorgaben bekannt sein müssen, gemäß den Vorgaben zu testen. Modultests finden auf verschiedenen Ebenen statt.

 

Blackbox-Test

Hier wird ein Programmteil von außen, mittels Testmustern (-eingaben) getestet und die Reaktion darauf analysiert. Dieser Test wird typischerweise für Benutzerschnittstellen angewendet. Ein typisches Testwerkzeug hierfür ist z.B. JUnit.

 

Whitebox-Test

Bei diesem Test wird der Quellcode des Systemteils analysiert. Zusätzlich kann der angewendete Programmierstil überprüft und analytisch nach Fehlern und Schwächen durchsucht werden.

 

Code-Review

Dies ist eigentlich ein Whitebox-Test in abgeschwächter, dafür aber effizienteren Form. Programmierer und QS gehen dabei gemeinsam den Quellcode durch. Der Vorteil liegt darin, das es hier einen Feedback-Zyklus gibt, der letztlich auch dem Softwareentwickler weiter hilft und damit die Qualität des entwickelten Quellcodes dauerhaft erhöht. Ein verantwortliche Durchführung dieser Testmaßnahme ist allerdings Voraussetzung für den Erfolgt. Es geht hier nicht darum, jemanden persönlich anzugreifen. Sowohl die QS als auch der Entwickler arbeiten zum Wohl des Projekt- und damit auch des Unternehmenserfolgs.